Felicia Day Und Tag9 Datierung Direkte TvKulturgeschichtliche Archäologie - praehistorische- archaeologie. In den 1. 96. 0 Jahren kam an dem kulturhistorischen Kulturverständnis Kritik auf. Diese war so heftig und die Forderungen nach einem neuen Verständnis von materieller Kultur derartig abweichend, dass man bald von der Entstehung der "Neuen Archäologie" (New Archaeology) sprach. Neben der offenkundigen politischen Motivation wurde die subjektive Argumentation traditioneller Archäologen kritisiert. Es mussten neue Methoden herangezogen werden, die aus der Archäologie eine empirische, d. Wissenschaft machen. Auch mit dem Rassismus wollte man nichts mehr zu tun haben. Das Gleichsetzen von Menschen- und Sprachgruppen mit Gefäßverzierungen sowie Gefäßformen wurde nicht weiter praktiziert. Mit dem Partikularismus wurde endlich ein Gedanke zu den Akten gelegt, der nie mehr als eine subjektive Behauptung war. Kulturgeschichtliche Archäologen gingen zwar davon aus, dass es menschliche „Rassen“ gäbe und diese sich in den materiellen Hinterlassenschaften widerspiegeln würden aber bewiesen wurde diese Behauptung nie. Kossinna verwendete den Terminus regelmäßig, ohne diesen überhaupt definiert zu haben. Mit der Abkehr von kulturhistorischen Theorien wurde der Degenerationismus verworfen. Die Vorstellung, dass Menschengruppen in der Peripherie „zurück geblieben“ seien, nur weil sie weit entfernt von einem angeblichen kulturellen Zentrum lebten, ging auf eine politisch- rassistisch motivierte Sichtweise aus der Kolonialzeit zurück. Zudem ist es eine Frage der Sichtweise, wo eigentlich ein kulturelles Zentrum liegt. Europäer sahen sich am Höhepunkt der menschlicher Kultur und Geistigkeit angelangt. Alles im sie herum sei auf einem niederen Entwicklungsstand. Ihre Kolonien in Afrika würden von „Wilden“ bewohnt, die als direkte Nachkommen steinzeitlicher „Völker“ betrachtet wurden. So finden wir etwa in Band 1 des populärwissenschaftlichen Werkes The Book of History von James Bryce folgenden Text: "We must remember that such terms as „The Stone Age“, „The Bronze Age“ and so forth are only loosely applied. The TDC Group brings people closer together. Every day, 8,000 colleagues come to work at the TDC Group to bring people closer together. Want to join the team? By The Lake Festival 2017 in Berlin – Warm-Up. The radio stream runs all hours of the day and is randomized. Die Doraus und die Marinas – Fred vom Jupiter;. · Bestätigt wurde das dabei ermittelte Alter von 300.000 Jahren auch durch die direkte Datierung eines. und möglicherweise. Am Earth Overshoot Day. Felicia Day Und Tag9 Datierung Direkte Rede![]() The ages so called did not close at certain periods. The are races now living in all the conditions of these past ages." Dazu erscheint ein Foto von Einwohnern aus Papua- Neuguinea mit dem Kommentar „This photograph for example, shows the actual tree dwellings of the Papuans in New Guinea to- day – one of the most primitive forms of human habitation."Mit Einwohnern der Kolonien glaubte man, tun und lassen zu können wie es einem beliebte, weil es schließlich „Hinterwäldler“ seien, die den soweit fortgeschrittenen Europäern gegenüber keine Ansprüche geltend machen durften. Diese Anschauung war seiner Zeit in der Politik beliebt und wurde bis zum Ende des 2. Weltkrieges von vielen Archäologen vertreten. Kritisch ist zudem, dass menschliche Kreativität auf ein sehr niedriges Niveau runtergebrochen wurde. Es kann nicht von vornherein angenommen werden, dass sämtliche Erfindungen in der Ur- und Frühgeschichte nur einmal zufällig gemacht wurden. Um Kulturen diesen veränderungsresistenten Charakter überstülpen zu können, wurden von Archäologen wie Kossinna interkulturelle Kontakte ausgeschlossen. Wenn man aber nun von davon ausgeht, dass es in der Vergangenheit so gewesen wäre, dann ist es nicht verwunderlich, wenn Diffusion und Migration als einzige zwei Argumente zur Verbreitung von Kulturen herangezogen werden. Andere Möglichkeiten bleiben schließlich nicht mehr übrig. Materielle Kultur wirkt deswegen aus kulturhistorischer Sicht statisch und das macht es so einfach, sie in Tabellenform wiederzugeben. Die New Archaeology sah den Menschen keineswegs als ein rein passives Wesen an, das nur rein zufällig Innovationen erschuf. Mit einer detaillierten Untersuchung der Fundkontexte sollten Nutzungs- und Funktionsweisen von Artefakten herausgearbeitet werden. Die neue Generation von Archäologen war sich sicher, dass der Mensch sein Leben aktiv gestaltet habe, mit Symbolen kommuniziert und sich in einer ständigen Interaktion mit der Umwelt befunden habe.
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